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Fraud Analysten sind die Detektive der digitalen Welt: Sie spüren Computerviren und Datennetz-Hackern nach, ermitteln Software-Raubkopien oder decken betrügerische Telefonate auf.


Während in Amerika die Berufsbezeichnungen Fraud Analyst, Fraud Manager oder Fraud Administrator schon en vogue sind, kristallisiert sich dieses Profil hier zu Lande erst langsam heraus. Und so gibt es auch erst wenige direkte Ausbildungsmöglichkeiten. Besser sieht es in dieser Hinsicht in der Schweiz aus, wo Sicherheit großgeschrieben wird.


Fraud Analysten ermitteln allerdings nicht nur, sondern sie verhindern Übergriffe schon im Vorfeld. Wichtiger als die Betrugsanalyse ist die Betrugsvorbeugung. Dabei geht es darum, Trends rechtzeitig zu erkennen und sich um Gegenstrategien zu kümmern. Im konkreten Arbeitsalltag des Digitaldetektivs stehen Routineüberwachungen und langwierige Analysen auf dem Programm.


Wer schon immer davon geträumt hat, wie Sherlock Holmes oder derzeit populärere Detektive, den "Bösen" das Handwerk zu legen, ist nicht schlecht beraten, den Beruf des Fraud Analysten zu ergreifen.

Statt dem Hund von Baskerville spürt dieser unerlaubten Zugriffen auf Datennetze nach oder ermittelt Software-Raubkopien und Schwarzlisten.

Auch müssen betrügerische Telefonate entdeckt werden, Telefonservicedienste verständigt und die Urheber von Computerviren ausfindig gemacht werden. Die Digitaldetektive ermitteln allerdings nicht nur, sondern sie verhindern Übergriffe schon im Vorfeld. Es geht für sie darum, Trends rechtzeitig zu erkennen und sich um Gegenstrategien zu kümmern. Im konkreten Arbeitsalltag stehen Routineüberwachungen und langwierige Analysen auf dem Programm.

Während in Amerika die Berufsbezeichnungen Fraud Analyst, Fraud Manager oder Fraud Administrator schon en vogue sind, kristallisiert sich dieses Profil hier zu Lande erst langsam heraus. Und so gibt es auch erst wenige konkrete Ausbildungsmöglichkeiten. Besser sieht es in dieser Hinsicht in der Schweiz aus: Dreimal darf geraten werden warum.

 

Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick

Betrugs- und Täuschungsdelikte in Sprach- und Datennetzen sind der Zuständigkeitsbereich von Fraud Analysten und Analystinnen. Ihr Arbeitsgebiet reicht vom Aufspüren unberechtigter Zugriffe auf Datennetze und -banken über das Aufspüren von Computerviren, Datennetz-Hackern und Software-Raubkopien bis zum Verfolgen betrügerischer Telefonate. Mit Hilfe spezieller Fraud-Systeme erkennen und analysieren sie mögliche Betrugsszenarien in Sprach- und Datennetzen von Unternehmen, insbesondere auch der Telekommunikationsbranche, und nehmen Kontakt mit den betreffenden Personen auf.

Fraud Analysten/Analystinnen ermitteln allerdings nicht nur, sondern versuchen, Übergriffe schon im Vorfeld zu verhindern. Wichtiger als die Betrugsanalyse ist die Betrugsvorbeugung und -vermeidung. Dabei geht es darum, Trends rechtzeitig zu erkennen und sich um Gegenstrategien zu kümmern. Im konkreten Arbeitsalltag stehen Routineüberwachungen und langwierige Analysen auf dem Programm.

Jobs gibt es für diese Spürnasen in der digitalen Welt vorrangig bei Telekommunikations- und Versicherungsunternehmen, jedoch auch bei Banken und Direktbanken sowie in der IT-Branche.

Dieses Mal geht es um Betrugsanalysten, die in digitalen Netzen nach Abzockern suchen, Profis im Spendensammeln und Spürnasen, die Mitarbeiter für Firmen aufstöbern.

Fraud-Analyst

Auch das Internet ist vor illegalen Abzockern nicht sicher. Sie ausfindig zu machen, ist die Aufgabe des Betrugsanalysten bzw. „Fraud-Analyst“. Vor allem in IT- und Telekommunikationsfirmen, Banken und Versicherungen angestellt, sorgt er dafür, dass Hacker sich nicht unberechtigt Zugang zu Datenbanken und -netzen verschaffen, spürt Raubkopien und gefakten Lizenzen nach oder enttarnt Telefonbetrüger sowie Quellen von Computerviren. Der Großteil des Jobs besteht aus der geduldigen Auswertung von voluminösen Datenmengen sowie einer routinemäßigen Überwachung der Systeme. Da das Internet 24 Stunden „geöffnet“ ist, wird oft im Schichtverfahren und am Wochenende gearbeitet.

Voraussetzungen

IT-Kenntnisse, eventuell Informatikstudium, aber auch kaufmännische Ausbildung; gerne Branchenerfahrung im Versand- und Bankwesen, Kreditkartengeschäft.

Persönliche Anforderungen

Sehr gute analytische Fähigkeiten, z. B. für den Aufbau von Sicherheitssystemen

Verdienst

Einsteiger 25.000 bis 30.000 Euro brutto im Jahr, später bis zu 38.000 Euro

Infos

Ruhr-Uni Bochum, Studiengang „Sicherheit in der Informationstechnik“

Universitätsstr. 150

44801 Bochum

Telefon: (0234) 32-20